Die Migrationssozialberatung (MBSH) ist eine Anlaufstelle für Zugewanderte und Geflüchtete, die in Kiel leben. Hier werden sie zu allen Lebens-, Aufenthalts- und Alltagsfragen beraten.
Migration
Flucht und Migration – viele Menschen aus sehr unterschiedlichen Ländern kommen in der Landeshauptstadt Kiel an. Damit Integration gelingen kann, hilft die AWO Kiel mit vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangeboten.
Der Fachbereich Migration setzt sich aus der Migrationsberatung Schleswig-Holstein (MBSH), Berufs- und Beschäftigungsmotivierung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (BBMJM), dem Jugendmigrationsdienst (JMD), dem Projekt „impuls“ und der Gemeinschaftsunterkunft Schusterkrug zusammen.
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) berät junge Menschen mit Migrationshintergrund vom 12. bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres – unabhängig vom Aufenthaltsstatus.
Das Ziel: Motivation zum eigenständigen Handeln und Erarbeitung beruflicher Perspektiven.
Die Gemeinschaftsunterkunft Schusterkrug befindet sich auf dem ehemaligen MFG 5 Gelände in Kiel-Holtenau. Hier leben bis 900 Geflüchtete, die hier in Deutschland Schutz suchen.
Das Projekt impuls – Jugendmigrationsberatung unterstützt Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund im Alter zwischen 16 und 25 Jahren.
Zum neuen Schuljahr 2023/24 startet ein neues Projekt mit dem Ziel, die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen nach der Pandemiezeit zu stärken und neue Impulse zu geben.
Derzeit konzipieren wir das Projekt Ankerplatz, das sich an Geflüchtete mit psychischen Erkrankungen und komplexen Herausforderungen in den Kieler Gemeinschaftsunterkünften richtet.